Die Teiche sind jetzt in – wie der Bergische Geschichtsverein mitteilt – rekordverdächtiger Zeit formell als eingetragenes Bodendenkmal anerkannt. Sie sind die letzten erhaltenen Bleicherteiche der Stadt und weisen auf die Bedeutung der Bleicherei für die Entwicklung zur späteren Textilmetropole hin.
Damit die Teiche auch zur Geltung kommen, haben Mitarbeiter des städtischen Grünflächen-Ressorts in der Umgebung der Teiche den Bewuchs ausgelichtet und so zum einen eine Blickachse auf die Barmer Talachse und die Nordhöhen ermöglicht, zum anderen für das Viertel eine Schneise geschaffen, die frische Luft vom Barmer Wald in Richtung Talachse leitet.