Ziel der Arbeiten ist eine erneute Betriebsgenehmigung für den Tunnel. Der Tunnel wird während der kommenden Arbeiten sicherer gemacht, in dem unter anderem die Funkanlagen erneuert werden, die Fluchtwege neu gekennzeichnet werden, neue Lautsprecher eingebaut werden, die Verkabelung ausgetauscht wird und im Eingangsbereich des Tunnels ein neuer Betriebsraum gebaut wird. Rund vier Millionen Euro kosten die anstehenden Arbeiten.
Da aber zunächst der Ablauf der Arbeiten und die Baustellenverkehrsführung geplant werden müssen, wird der Tunnel voraussichtlich erst im Februar nächsten Jahres gesperrt. Der Landesbetrieb will den Tunnel so lange wie möglich offen halten. Damit kann der Verkehr zunächst durch den Tunnel weiterlaufen, obwohl Ende dieses Jahres die Betriebsgenehmigung des Landes ausläuft. Die Sperrung des Tunnels wird nach Angaben von Straßen.NRW bis zu fünf Monate dauern.
Während der Vollsperrung soll laut Straßen NRW an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr gearbeitet werden. Die Sperrung solle so kurz wie möglich dauern, um die baustellengeplagte Region nicht mehr als nötig zu belasten.