Ein ganz herausragendes Projekt bürgerschaftlichen Engagements, initiiert von der Wuppertalbewegung, steht vor der Vollendung. Doch schon jetzt nutzen die Wuppertaler „ihre“ Trasse, die die Stadt durchquert. Seit einiger Zeit gibt es sogenannte „Streckenpaten“, die jeweils für einen Abschnitt der Nordbahntrasse die Verantwortung übernommen haben. Zu den Trassenpaten gehören Schulen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen.
Oberbürgermeister Peter Jung dankte den Initiatoren Günther Ischebeck und Klaus-Jürgen Ortmann von der Wuppertalbewegung sowie rund 50 ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem den Abschnitt gelegentlich auf Mängel und Gefahren zu prüfen und gegebenenfalls die Trassenmeisterei zu informieren, in Aktionen den Abschnitt aufzuräumen und zu säubern, den Wildwuchs, der in den Weg rankt, abzuschneiden und die Trassennutzer anzusprechen, sich an die Benutzungsregeln zu halten.
Der Oberbürgermeister wurde zum "Ehren-Streckenpaten" ernannt und erhielt eine Weste. Er ist aber nicht nur für ein Teilstück, sondern die gesamte Trasse zuständig.