Ziel des Teams ist es, besonders Menschen aus Bulgarien und Rumänien bei ihren ersten Schritten in einem fremden Land zu unterstützen. Die Acasa Dom-Mitarbetier vermitteln Sprachkurse, helfen bei der Wohnungs- und Arbeitssuche, informieren über Rechte und Pflichten, die Bürger in Deutschland haben und unterstützen die Familien im Alltag. Vorteil der Acasa Dom-Mitarbeiter: Sie sind alle mehrsprachig, können romani oder bulgarisch, polnisch oder ungarisch.
Die neue Anlaufstelle wird mit Landesmitteln in Höhe von 600.000 Euro finanziert. Das Projekt beschreitet neue Wege: Die Zuwanderer müssen nicht alleine den Weg zu den unterschiedlichen Ämtern suchen, sondern finden die Beratungsstelle, die wenig an eine Behörde erinnert, in ihrem ihrem direkten Umfeld. Natürlich werden die Acasa Dom-Mitarbeiter auch zu den Zuwanderer-Familien nach Hause kommen oder sie zu Info-Veranstaltungen einladen und die vielen Kontakte zu anderen sozialen und kirchlichen Einrichtungen und Partnern nutzen. „Wuppertal ist für die Menschen, die hierherkommen, eine Chance“, so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn. „Aber die Menschen sind auch eine Chance für uns“.