Weil sich diesmal so viele Kinder angemeldet hatten, werden die inzwischen achten Waldjugendspiele einen Tag länger dauern als in den Vorjahren. Vom 17. bis zum 20 September treffen sich die Schüler auf dem Freiluft-Unterrichtsplatz der Station Natur und Umwelt und starten von dort auf eine zwei Kilometer lange Strecke.
Die Viertklässler sollen unter der Anleitung der Förster Martin Kiefer und Jan Frieg und von Mitglie-dern der Waldjugend Aufgaben zum Thema Wald und Natur lösen. Gefragt sind eine gute Beobachtungsgabe, Phantasie und einiges Geschick.
Das Ressort Grünflächen und Forsten ergänzt damit sein Angebot in praktischer Umwelterziehung an der Station Natur und Umwelt. Im Parcours geht es beispielsweise darum, sich im Wald zu orientieren, das Alter von Bäumen zu bestimmen, Baumscheiben abzusägen, es geht um Waldgeräusche und Waldtiere und natürlich das „Fichtenzapfenzielwerfen“. Die Aufgaben und Übungen sollen die Kinder dazu anleiten, eigene Erfahrungen und Beobachtungen in der Natur zu machen. Die Kinder lernen auch, dass Abfälle wieder mitgenommen werden müssen, weil sie für Wildtiere eine Gefahr darstellen können.
Unter allen Teilnehmern wird per Verlosung entschieden, welche der teilnehmenden Schulklassen einen Besuch im Düsseldorfer Landtag gewinnt. Die Schüler fahren dann in Begleitung des Försters Martin Kiefer und der Vorsitzenden des Wuppertaler Kreisverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Claudia Schmidt, nach Düsseldorf.