Der Standort ist bewusst in den Zoo hinein gerückt. Wer sich vom Rundgang ausruhen oder bei einer Mahlzeit stärken möchte, befindet sich als Besucher mitten im Geschehen. Über den alten Baumbestand bis hin zur Tierwelt öffnen sich unterschiedliche Perspektiven.
So bietet sich zum Beispiel über den Balkon und das Panoramafenster des Gastraumes ein toller Blick auf die Elefantenanlage. Über eine Art Sehschlitz wie auf Hochsitzen im Wald können Wölfe und Bären beobachtet werden. Im Winter sorgt dann das Knistern des Kamins für eine gemütliche Atmosphäre bei einem heißen Getränk und einem Stück Kuchen.
Umweltverträglich, kosten- und energiesparend geplant, präsentiert sich das neue Gebäude als Kubus, der teilweise auf das Gelände aufgesetzt ist und über einen Stelzenwald bis zu fünf Meter frei über dem Boden schwebt. Die Holzkonstruktion wird durch eine Holzfassade ergänzt, ein in den Alpenländern seit Jahrhunderten bewährtes Baumaterial.
Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist ein Holzsteg, über den die Besucher barrierefrei die Dachterrasse erreichen. Vielleicht ein Ort, an dem bereits im Sommer 2014 unvergessliche Heiratsanträge unterbreiten werden…
Im Außenbereich entsteht ein terrassenförmig angelegtes Areal mit Sitzmöglichkeiten. Unterschiedliche Bodenbeläge, eine abwechslungsreiche Vegetation inmitten des alten Baumbestands und die Nähe zur Elefantenanlage lassen die Gäste fast vergessen, dass sie sich mitten in einer Großstadt befinden.
Wer sich angesprochen fühlt, gastronomisch Einfluss auf das neue Ambiente in der Zoogastronomie zu nehmen, sollte Kontakt zum Gebäudemanagement aufnehmen.
Alle wichtigen Daten und Informationen erhalten Interessenten bei Andrea Nickl vom GMW (Kontaktdaten siehe Kasten rechts).