19 Ensembles sind beteiligt. Rund 400 junge Menschen – von der Grundschule bis zum Gymnasium, von der Bergischen Musikschule bis zum Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater – laden das Publikum zu spannenden, berührenden, inspirierenden, lustigen oder musikalischen Theatererlebnissen ein, die sie unter professionellen Bedingungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können.
Vielfältig ist das Programm: Es reicht von Klassikern über Musicals, Tanztheaterproduktionen, Improvisationen und Adaptionen von Romanen und Erzählungen über Eigenproduktionen mit Themen junger Menschen bis hin zu interkulturellen Inhalten. Unter dem Motto „Sehen und gesehen werden“ bietet das Junge Theaterfestival 2013 in dieser Form bereits zum fünften Mal ein Forum zur Präsentation, zum Austausch und zur gegenseitigen Wahrnehmung der Gruppen und ihrer Stücke.
Die Veranstalter (Wuppertaler Bühnen, die börse, Haus der Jugend Barmen, JuLa, Forum Maximum Wuppertal und Ressort Kinder, Jugend und Familie, Fachbereiche Die Beratungsstelle sowie Jugend und Freizeit) möchten mit der Theaterwoche einen Fokus auf die Kunst und Kultur junger Menschen richten, damit kulturelle Begeisterung und Kreativität dieser Generation wahrgenommen werden. Die an vielen Orten entstandenen Projekte, die in dieser Woche einmal gebündelt gezeigt werden, bieten die Möglichkeit der kulturellen Teilhabe für alle.
Im Rahmen der Theaterwoche sind Plakatentwürfe für das diesjährige Festival im Foyer des Hauses der Jugend in Barmen zu sehen. Sie wurden von Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs am Kothen (Fachrichtung: Gestaltungstechnische Assistenten, Schwerpunkt Medien) entworfen, das schon im sechsten Jahr das grafische Erscheinungsbild der Werkschau entwickelt und mit professioneller Unterstützung umgesetzt hat.
Die Theatertage, die am 9. Juni offiziell eröffnet werden, stehen auch 2013 wieder unter der Schirmherrschaft des Wuppertaler Oberbürgermeisters Peter Jung. Unterstützt wird das Festival durch die Stiftung Kalkwerke Oetelshofen, die Barmenia Versicherungen, die Stadtsparkasse Wuppertal, die Wuppertaler Stadtwerke und erstmals durch den Kulturfonds Wuppertal.