Auf Initiative und gemeinsam mit den Spitzen der Stadtsparkasse, Stadtwerke und der Bergischen Universität hat die Stadtverwaltung einen Prozess zur Erarbeitung einer Strategie für Wuppertal 2025 gestartet. Unterstützt und begleitet wird sie dabei von der Kommunikationsagentur Scholz & Friends Düsseldorf. Ziel der Strategie ist es, unter dem Dach der neuen Haltung „Wuppertal - macht was anders“, die Wuppertaler Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
„Als Oberbürgermeister dieser Stadt liegt es in meiner Verantwortung, Wuppertal als einen Standort mit hoher Lebensqualität weiterzuentwickeln“, so Oberbürgermeister Jung, „Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um Maßnahmen und Projekte zu definieren, mit denen dies erreicht werden soll. Dazu brauchen wir vor allem einen Haltungswandel mit einer klaren neuen Perspektive für die Stadt“.
Die neue Haltung „Wuppertal - macht was anders“ ist das Ergebnis einer umfassenden Analyse, die eine positive Ausgangslage Wuppertals aufweist. Die Haltung greift das kreative Potential der Stadt und ihrer Menschen auf, jede Art von Herausforderung innovativ zu lösen. Gleichzeitig ruft sie die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die Zukunft der Stadt mitzugestalten und dient als Grundlage für die künftige Positionierung Wuppertals.
Um die neue Haltung mit Leben zu füllen, werden vier Arbeitskreise zu den Themen
- Bewegung & Begegnung,
- Kultur,
- Wirtschaft und
- Wohnen
gebildet.Neben der Stadtverwaltung sollen auch Einrichtungen und Organisationen sowie Bürger, die einen thematischen Bezug zu den Bereichen haben, eingeladen werden, sich in den Arbeitskreisen zu engagieren.
Die Leiter der Arbeitskreise kommen aus den zuständigen Fachbereichen der Stadtverwaltung: Frank Meyer als Leiter des Geschäftsbereiches für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt übernimmt den Bereich Wohnen, Dr. Rolf Volmerig als Leiter der Wirtschaftsförderung Wuppertal den Bereich Wirtschaft, Dr. Stefan Kühn als Sozialdezernent den Bereich Bewegung & Begegnung und Matthias Nocke als Dezernent für Kultur, Schule und Sport den Bereich Kultur. Bis zum Herbst werden erste Projekte erarbeitet, die die neue Haltung umsetzen. Ergebnisse werden der Öffentlichkeit Ende 2013 präsentiert.