1850 als „Königliche Direction der Bergisch-Märkischen Eisenbahn“ gegründet und 1875 bezogen, war die spätere Bundesbahndirektion der Ort staatlicher Aufsicht über die zunächst formell private Bahnlinie. Diese Funktion behielt sie nach ihrer Umbenennung für die Deutsche Bundesbahn bis zur Abwicklung der Behörde 1974. Im 2. Weltkrieg wurde das klassizistische Bauwerk schwer zerstört. In den vergangenen Jahrzehnten erlebte das imposante Gebäude mit der ausladenden Freitreppe eine eher schwierige Nutzungsgeschichte. Der Vortrag von Norbert L´Habitant nähert sich dieser Geschichte mit einer Vielfalt seltener historischer Bilder und Ansichten.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Otto-Roche-Forum der Bergischen Volkshochschule, Auer Schulstraße 20, und kostet 6 Euro.