Die so entstehenden Lücken im Wald schließen sich größtenteils in den kommenden Jahren von selbst wieder, weil sich die übrigen Baumkronen weiter ausbreiten können. Auch die bereits erkennbare Naturverjüngung aus zahlreichen Baumsämlingen wird sich weiter ausbreiten. Größere Lücken hingegen werden wieder aufgeforstet.
Doch müssen sich die städtischen Förster nicht nur um die Bäume kümmern, sondern auch um das, was andere Leute zwischen ihnen fallen- und liegenlassen. So werden sie in den nächsten Monaten größere Mengen an Müll und Abfällen sammeln und entsorgen.
Da es sich laut Flächennutzungsplan um eine Waldfläche handelt, kann dort das gesamte Jahr gefällt werden. Die Einschränkungen der Schonzeit gelten nicht. Allerdings stellen auch hier die Förster die Arbeit ein, wenn die Bäume ihr neues Laub bekommen und Vogelnester nur noch schwer zu erkennen sind.
Das betroffene Waldstück befindet sich in Verwaltung des städtischen Grundstücksmanagement. Wegen der zahlreichen Problembäume (Überhang, Gefahren- und Schadbäume) und Gebäuderuinen wurde die Forstabteilung gebeten, diese Gefahren zu beseitigen.
Zu Sperrungen und Einschränkungen für Waldbesucher wird es – wenn überhaupt – nur stundenweise kommen, da das Gelände sehr steil und fast wegelos ist.