"Man schenkt jemandem etwas, den man mag oder der bedürftig ist. Beides ist bei der Stadt Wuppertal der Fall gewesen", erklärte Jörg Illigen die Beweggründe für seine Agentur, kostenfrei ein neues einheitliches Erscheinungsbild (Corporate Design) zu entwickeln und damit die Tradition des unternehmerischen Engagements in Wuppertal fortzusetzen.
"Damit haben Sie sich wirklich um die Stadt verdient gemacht", dankte Oberbürgermeister Peter Jung für den Einsatz und lobte das Ergebnis. "Sie haben eine Linie reingebracht." Sämtliche Publikationen werden sukzessive neu gestaltet, vom Knöllchen bis zum Museumsflyer. Briefbögen, Visitenkarten, erste Broschüren, Plakate und sogar die Aufdrucke auf einzelnen Dienstwagen sind bereits aufs neue Layout umgestellt. Alles Weitere wird schrittweise folgen.
"Die Layout-Vorlagen werden zentral zur Verfügung gestellt, so dass sich die Mitarbeiter auf die Inhalte konzentrieren können und sich nicht ums Design kümmern müssen", berichtet Dietmar Szlagowski, bei der Stadt verantwortlich für die konsequente Umsetzung des Layouts.
Der bisherige "Wildwuchs" mit unterschiedlich gestalteten Broschüren soll durch die neuen Formatvorlagen verschwinden. Was bleibt, ist der Wupperwurm. Der ist als Logo fester Bestandteil und und wurde nur minimal angepasst.
"Mit dem neuen Corporate Design ist es wie mit einem maßgeschneiderten Anzug", erläutert Jörg Illigen. "Wer ihn trägt, zeigt eine innere Haltung und Respekt gegenüber den Bürgern dieser Stadt."