„Wir wollen eine frühere und weitreichendere Beteiligung der Wuppertaler an den Planungen“, so Stadtdirektor und Kämmerer Dr. Johannes Slawig.
Die Bürger sollen – anders als bisher – bereits die Grundlagen und Eckpunkte des städtischen Haushaltes diskutieren, ehe die Verwaltung einen Vorschlag zum Haushalt gemacht hat.
Natürlich, so Slawig, gelte weiterhin das Spardiktat des Haushaltssanierungsplanes. Der Haushaltsausgleich und der Abbau der Altschulden bis 2021 setzten auch im nächsten Haushalt den Rahmen für alle Haushaltsplanungen. In diesem Rahmen könnten aber durch die Vorschläge der Bürger durchaus Prioritäten gesetzt werden.
Wie und in welcher Form die Bürger für eine Beteiligung an der Haushaltsdiskussion gewonnen werden können und wie die Haushalts-Diskussion tatsächlich erfolgen kann, soll bei einem Workshop geklärt werden, zu dem die Stadt für Samstag, 2. März, von 12 bis 15 Uhr in die Citykirche Elberfeld einlädt.
Eingeladen sind alle Interessierten, die Stadt bittet unter der Rufnummer 563 – 6121 oder der Emailadresse niklas.jackenstadt.wuppertalde um eine Anmeldung bis zum 15. Februar.
Begleitet wird der Workshop von Studierenden der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Hagen, die sich mit Bürgerhaushalten beschäftigen.