Damit ist die gesamte Sanierung des Schulzentrums Ost fast abgeschlossen. Das Carl-Duisberg-Gymnasium im Schulzentrum hatte bereits im Februar vorigen Jahres wieder in sein saniertes Gebäude einziehen können, jetzt folgte die Realschule. Für dieses Jahr stehen noch Arbeiten an Dach, Fassade und Schulhof an, dann ist das ehrgeizige Sanierungs- und größtes Einzelprojekt des Gebäudemanagements komplett. 36 Millionen Euro sind dann in die Sanierung des Schulzentrums geflossen.
Für die Sanierung wurde das Schulzentrum Ost bis auf seine Stahlbetonkonstruktion zurückgebaut. Alle Fassaden und Innenbereiche der Gebäude wurden erneuert. Die veraltete Haustechnik wurde vollständig modernisiert, der Brandschutz den aktuellen Vorschriften angepasst. Neue Dreifachverglasung, eine Photovoltaik-Anlage und eine optimierte Lüftungsanlage sowie Präsenzmelder sorgen für auch auf lange Sicht verbesserten Energieverbrauch. Neu eingerichtet wurden eine Mensa und eine Lehrküche.
Die Übergänge zum Gebäudekomplex des Gymnasiums sind jetzt nicht mehr offen, sondern beheizt und vor Wind und Wetter geschützt, durch die Sanierung sind im Untergeschoss drei zusätzliche Unterrichtsräume und durch das Verschließen von Balkonen 5 zusätzliche Räume unter anderem für die Schul-Sozialarbeit entstanden. Bei den Arbeiten wurden über 2.800 Quadratmeter Bodenbelag und 100 Quadratmeter Teppichboden verlegt – das entspricht einer Fläche von knapp vier Fußballfeldern. 4.000 Meter Brandmeldekabel sorgen ebenso für Sicherheit wie 177 Sicherheits- und Rettungszeichen-Leuchten oder 115 Lautsprecher, 85 Rauchmelder und 73 Altarmtongeber.