Bezirksförster Martin Kiefer hat kranke oder geschädigte Bäume markiert. Sie werden entnommen, so dass die kräftigsten und gesundesten Exemplare genügend Raum bekommen, um eine vitale Krone ausbilden zu können.
Für Fällungen und Transport ist eine Fachfirma zuständig. Da manche Waldbestände ohne Fahrwege sind, wird der Holzrücker die abgesägten Baumstämme besonders bodenschonend mit seinen Rückepferden an die Fahrwege ziehen.
Die städtische Forstverwaltung weist darauf hin, dass nach Landesforstgesetz Waldbereiche, in denen Bäume gefällt werden, nicht betreten werden dürfen. Dies gilt auch für die Wege und dient der Sicherheit der Besucher.
Wird gefällt, müssen alle mindestens fünfzig Meter Sicherheitsabstand von den sägenden Waldarbeitern einhalten. Umstürzende Bäume oder fortgeschleuderte Äste bedeuten Lebensgefahr! Die gefährlichen Bereiche werden mit rot-weißem Band abgesperrt.