In der vorigen Woche wurde auf dem 2,2 Kilometer langen Wegestück zwischen dem ehemaligen Bahnübergang Linderhauser Straße und der Brücke Nächstebrecker Straße / Kohlenstraße gerade noch rechtzeitig vor dem Beginn der nasskalten Tage die Asphaltfeinschicht aufgebracht.
Die auf einer Breite von 3,50 Meter ausgebaute Strecke verläuft großenteils durch Wiesen und ein Landschaftsschutzgebiet und bietet im Bereich der Linderhauser Straße wunderschöne Fernblicke über das Wuppertal, Heckinghausen und Langerfeld bis hinüber nach Schwelm. Damit sind 13 von 22 Kilometern Strecke fertig gestellt.
Die direkt anschließende, knapp einen Kilometer lange Strecke durch die fast 30 Meter tief eingeschnittene Schlucht Bramdelle mit dem neuen Zugang am Spielplatz Windhukstraße ist ebenfalls seit kurzem im Bau; bis dieses Teilstück frei gegeben werden kann, wird es noch bis voraussichtlich Sommer 2014 dauern. Zunächst müssen dort noch die Felswände in der Schlucht Bramdelle gegen Steinschlag gesichert werden.
Großes Lob von Dezernent Frank Meyer gab es für die mit der Asphaltierung beauftragte Firma: „Die Baukostenschätzung lag bei rund 440.000 Euro, ausgeben müssen wir aber nur rund 388.000 Euro – die Endabrechnung müssen wir zwar noch abwarten, liegen aber deutlich unter der ursprünglich angenommenen Summe“, so Meyer. Nicht nur finanziell machte sich das Unternehmen gut: Statt in der eigentlich eingeplanter Bauzeit von bis zu vier Monaten war die Firma nach acht Wochen fertig.
Jetzt stehen noch Restarbeiten an – zum Beispiel an den Banketten, an den Natursteinbändern oder Markierungen. Die Stadt macht darauf aufmerksam, dass es sich in diesen Abschnitten der Nordbahntrasse nach wie vor um eine Baustelle handelt und bittet, das zu beachten.