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WuppertalPressemeldung – 30.08.2013

Wuppertal 2025: Über 100 Projekte und Vorschläge

Die erste Phase der Bürgerbeteiligung zum Projekt "Wuppertal 2025" ist beendet. Über 100 Ideen und Anregungen wurden eingereicht, die jetzt jeder Interessent online einsehen kann. "Die Vorschläge zeigen Kreativität und viel Engagement für unsere Stadt", freut sich Oberbürgermeister Peter Jung.

Vom Virtuellen Schwebebahn-Museum bis zur Wildwasserstrecke auf der Wupper, vom Integrationsprojekt bis zum kostenlosen Wohnen für Studenten, vom solidarischen Bürger-Ticket bis zum Internationalen Tanzfilmfestival: Im Rahmen des Stadtentwicklungsprozesses „Wuppertal 2025“ waren die Bürger aufgerufen, ihre Projektideen und Anregungen beizutragen – und über 100 Beiträge kamen auf der Online-Plattform, per Brief oder Mail, die die ganze Bandbreite kommunaler Entwicklungsthemen umfassen.

 

„Die Resonanz zeigt Engagement für unsere Stadt und viel Kreativität“, erklärten Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig als Mitinitiatoren des auch von Bergischer Uni, Sparkasse und Stadtwerken angestoßenen Prozesses. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die mitgemacht und ihre Vorschläge ohne Denk-Tabus in den Prozess „Wuppertal 2025“ eingebracht haben, weil ihnen eine gute Zukunftsentwicklung unserer Stadt am Herzen liegt.“

 

Der Umfang der Vorschläge reicht vom Dreizeiler bis zur ausgefeilten Präsentation. Viele Anregungen nehmen Bezug auf Wuppertals besonders attraktive grüne Seiten, etwa eine Bundesgartenschau entlang der vorhandenen Parkanlagen oder Events auf der Wupper. Auch die Entwicklung Wuppertals als Fahrrad-Stadt beschäftigt – offensichtlich ausgelöst durch die Nordbahntrasse – die Bürger.

 

Um allen interessierten Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich über die Vorschläge zu informieren, ist eine anonymisierte Übersicht aller eingegangenen Ideen online unter: www.2025.wuppertal.de veröffentlicht. (siehe Link Info-Box rechts)

Alle eingereichten Vorschläge werden nun entweder in den vier Projektarbeitskreisen (facettenreiche, urbane Lebensräume / Innovation und Wirtschaftskraft / - faszinierende Kulturszene / Bewegung und Begegnung) oder durch die Fachleute der Verwaltung geprüft und bewertet. „Wichtigstes Kriterium ist, ob und welchen Beitrag der Vorschlag für die Steigerung der Lebensqualität in unserer Stadt leistet“, betonte Peter Jung.

 

Anschließend entscheidet ein Steuerungsgremium, in dem die Verwaltungsleitung sowie die Spitzen von Universität, Stadtwerken und Sparkasse vertreten sind, welche Ergebnisse in das neue Handlungsprogramm aufgenommen und den Ratsgremien zur abschließenden Ent-scheidung vorgelegt werden. Dieses Handlungsprogramm wird – voraussichtlich von Anfang bis Mitte November – auf der Beteiligungsplattform online zur Diskussion gestellt, bevor dann die politischen Gremien beraten und letztlich der Rat am 16. Dezember über das Handlungsprogramm entscheidet.

 

„Die Wuppertalerinnen und Wuppertaler haben also weiter die Möglichkeit, sich in den Stadtentwicklungsprozess „Wuppertal 2025“ einzubringen“, so Jung und Slawig.

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