Ihr aller Ziel war der Tunnel Dorrenberg, der "Tanztunnel". Dort wurden die ersten Leuchten termingerecht eingeschaltet.
Mit im großen Tross waren auch Vertreter des Technologiezentrums im Verein Deutscher Ingenieure (VDI TZ) und weitere Zuwendungsgeber des Landes, örtliche Sponsoren und Unterstützer sowie Vertreter der Wuppertalbewegung, der Stadt und vor allem der Wuppertaler Stadtwerke (WSW).
Sie sorgen als Projektsteuerer für die Lichtplanung, Ausschreibung und Bauleitung - und liefern nebenbei auch noch den nötigen Strom für die innovativen Leuchtkörper.
Nach der Besichtigung der Tunnelbeleuchtung und einem Gang über die Nordbahntrasse in Richtung Osten schloss sich im Mirker Bahnhof eine Präsentation von Projektleiter Rainer Widmann zur Trasse und ihrer Beleuchtung an. Die Gäste aus der Bundes- und der Landeshauptstadt zeigten sich beeindruckt vom Ausmaß des Projektes und der geleisteten Arbeit von Ehrenamtlern und Stadt.
Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgelobte Wettbewerb „Kommunen in neuem Licht“ wurde auf der Grundlage eines Konzeptes der Wuppertalbewegung von der Stadt Wuppertal gewonnen.
Mittlerweile sind auf rund 4,5 Kilometern, zwischen dem Bahnhof Ottenbruch und der Buchenstraße, 72 LED-Leuchten installiert. Insgesamt sollen 416 Leuchten die Trasse ins rechte Licht rücken. Zusätzlich sind Lichtinszenierungen ausgewählter Viadukte und Tunnelportale geplant.