Die Strahler, die jetzt in Barmen die Schwebebahn ins rechte Licht rücken, dürfen aus technischen und Sicherheitsgründen nicht an den Pylonen selbst befestigt werden, sondern wurden an sechs Lichtmasten in rund vier Metern Höhe installiert. Die Stromversorgung erfolgt aus den Betriebsräumen der Schwebebahnstation, der Strom wird dauerhaft von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) geliefert.
Der lichtbringende Erfolg hat viele Väter: Der gesamte Kostenrahmen von rund 129.000 Euro wurde eingehalten. Der städtische Eigenanteil von 30 Prozent wurde mit 5.000 Euro vom Bürger- und Bezirksverein Barmen-Mitte übernommen, 8.000 Euro kamen von den WSW und insgesamt 25.000 Euro stammen aus der Aktion „Lichtaktien“, bei der die Bürger für die Schwebebahnbeleuchtung gespendet hatten. Die weiteren Mittel in Höhe von 90.700 Euro wurden vom Land übernommen.
Die Planung und Umsetzung erfolgte durch das Lichtplanungsbüro Dinnebier Licht und den Fachplaner, das Ingenieurbüro Quel, beide aus Wuppertal.