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WuppertalPressemeldung – 22.04.2013

Theater geht in die Stadt

Schiller, Shakespeare und Strauss: Die Wuppertaler Bühnen und das Tanztheater haben sich für die kommende Spielzeit 2013/14 wieder viel vorgenommen - und gehen in die Stadt.

Oper

Für die Opernsparte hat Intendant Johannes Weigand fünf Premieren im Opernhaus und drei an anderen Orten in Wuppertal geplant. So soll "Die Irrfahrten des Odysseus" als Laterna Magica-Inszenierung am Carl-Fuhlrott-Gymnasium das Licht der Welt erblicken, "Die ägyptische Maria" wird in der Immanuelskirche debütieren und "Der Torero" seine Premiere in der Alten Schmiede von Knipex erleben. Außerdem stehen mit "Alcina" wieder Alte Musik und mit "König Roger" ein Werk aus Polen auf dem Programm.

Schauspiel

Die Schauspiel-Saison startet mit dem Schwergewicht "Maria Stuart" in die neue Saison. Als Familienstück ist Tomi Ungerers "Die drei Räuber" vorgesehen, zum Ende der Spielzeit heißt es mit Shakespeare "Viel Lärmen um Nichs". Insgesamt fünf Produktionen werden im Opernhaus Premiere feiern. Mit vier Stücken wird das Schauspiel seine gewohnten Räume verlassen: Das Theater zieht mit drei Produktionen in die Börse und in das Haus der Jugend um. Grund dafür ist, dass die kleine Spielstätte im Schauspielhaus Ende Juni geschlossen wird und die neue kleine Spielstätte am Engelshaus noch nicht zur Verfügung steht.

Tanztheater

Das Tanztheater feiert in diesem Jahr Jubiläum: Seit 40 Jahren gibt es das im Jahr 1973 von Pina Bausch gegründete Ensemble. 89 Vorstellung stehen in der kommenden Spielzeit auf dem Programm, 35 davon in Wuppertal. Ziel ist es, in den kommenden zwei Jahren möglichst viele Produktionen in gewohnter Weise zu zeigen. So werden im nächsten Jahr 10 Choreographien von Pina Bausch auf der Bühne zu sehen sein. Gastspiele werden das Tanztheater nach Frankreich, Asien, London und Kanada führen. Wuppertaler Zuschauer können sich auf ein (Wieder-)sehen von "Palermo Palermo", "Nelken", "Wiesenland", "1980", "Für die Kinder von gestern, heute und morgen", "Bandoneon", "Cafe Müller/Das Frühlingsopfer", "Ahnen" und "Viktor" freuen.

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