Mit Hilfe des Plans wird es möglich sein, die Quartiere in der Stadt mit dem größten Handlungsbedarf schnell zu erkennen. 348 Spiel- und Bolzplätze gibt es in der Stadt. Sie wurden von der innerstädtischen Arbeitsgruppe mit Schulnoten bewertet.
94 erhielten die Note 1 oder 2.
Eine 3 oder 4 erhielten 179.
Mit 5 oder sogar 6 wurden 75 Plätze bewertet.
Weil immer weniger Geld für eine Grundüberholung zur Verfügung steht, schlägt der Plan 42 Spielflächen zur Umwandlung in Spiel- und Naturerfahrungsräume vor. 36 dieser Flächen sind in einem sehr schlechten Zustand. Sie wurden zuvor mit den Noten 5 oder 6 versehen.
Dieter Verst, Leiter des Ressorts Kinder, Jugend und Familie, sagte, er sei positiv überrascht gewesen, dass nur 22 Prozent aller Spielflächen mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ benotet worden seien: „Das zeigt, die meisten Spielplätze sind in Ordnung.“
Der Spielflächenbedarfsplan wird in den folgenden Wochen dem Jugendhilfeausschuss sowie den Bezirksvertretungen vorgestellt. Am 15. Juli trifft dann der Stadtrat eine Entscheidung.