Vom 11. bis 13. September kommen diesmal insgesamt 616 Schüler aus 25 Schulklassen ins Gelpetal. Vierzehn Wuppertaler Grundschulen sind vertreten.
Die Schüler starten mit wetterfester Kleidung und einem Fragebogen vom Freiluft-Unterrichtsplatz der Station Natur und Umwelt auf eine zwei Kilometer lange Strecke durch den Stadtwald „Schreiners Busch“ ins Gelpetal. Die Viertklässler lösen dort unter der Anleitung der Förster Martin Kiefer und Jan Frieg sowie Mitgliedern der Waldjugend unterschiedliche Aufgaben zum Thema Wald und Natur. Dies erfordert bei den teilnehmenden Kindern neben Beobachtungsgabe und Phantasie auch einiges an Geschick.
Das Ressort Grünflächen und Forsten ergänzt mit den Waldjugendspielen sein Angebot in praktischer Umwelterziehung. Im Parcours geht es beispielsweise um Orientierung im Wald, es geht darum, das Alter eines Baumes zum bestimmen, Baumscheiben abzusägen, Waldgeräusche zu erlauschen und Waldtiere kennen zu lernen. Besonders beliebt bei den jungen Waldbesuchern ist das „Fichtenzapfenzielwerfen“.
Die Aufgaben und Übungen sollen die Kinder dazu anleiten, eigene Erfahrungen und Beobachtungen in der Natur zu machen. Die Kinder lernen auch, dass Abfälle wieder mitgenommen werden müssen, weil sie für Wildtiere eine Gefahr darstellen können.
Die Waldjugendspiele sind nicht als Wettkampf konzipiert. Per Verlosung wird entschieden, welche der teilnehmenden Schulklassen einen Besuch im Düsseldorfer Landtag gewinnt. Begleitet werden die Kinder bei ihrem Besuch in Düsseldorf von Förster Martin Kiefer und der Vorsitzenden des Wuppertaler Kreisverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Claudia Schmidt.