Am Wochenende waren die Anlieger der Allee angetreten, ihre Straße zum 200-jährigen Bestehen hochleben zu lassen: Das Historische Zentrum lud zur langen Museumsnacht, die Geschichtsvereine zum Geschichtsfest, der Bürgerverein Unterbarmen auf die autofreie Allee, die Bühnen zum Theaterfest und die Polizei zum Tag der offenen Tür im Polizeipräsidium. "Das war herausragend", so Oberbürgermeister Peter Jung. "Eine Feier, die dem Ereignis 200 Jahre Allee würdig war." Sein Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben: "Das war sicher viel Arbeit, aber hat sich angesichts des großartigen Ergebnisses gelohnt."
Eine positive Bilanz zog Dr. Eberhard Illner vom Historischen Zentrum. "Wir hatten das Haus voll - und der überwiegende Teil der Besucher war zum ersten Mal hier." Was den Museumsdirektor freut: "Die Kombination der vielen Aktivitäten war der Schlüssel zum Erfolg." Auch die Museumsnacht profitierte von dem Multi-Ereignis: "Es verträgt sich", so Monika Heigermoser, Leiterin des städtischen Kulturbüros. Die Museumsnacht soll weiter fester Bestandteil des Wuppertaler Kulturlebens bleiben, so ihr Fazit.