Nun muss im Dezember noch der Rat der Stadt Wuppertal zustimmen. "Barmen ist spitze!", kommentierte Oberbürgermeister Peter Jung die Entwicklungsgeschichte der ISG. Nach ersten Gesprächen konnten nach und nach die Anlieger vom Werth ins Boot geholt werden.
Gründungsvoraussetzung für eine Interessen- und Standortgemeinschaft ist ein mehrheitliches Quorum der Immobilien-Eigentümer. Und die konnte mit überwältigender Mehrheit erreicht werden: Nur drei Prozent der Betroffenen sprachen sich gegen die Gründung aus.
So konnten die Verträge nun unterzeichnet werden, die ersten gemeinsamen Projekte sind in Planung. "Damit werden wir die Attraktivität der Barmer Innenstadt nachhaltig verbessern", so Oliver Alberts, erster Vorsitzender des Vereins ISG Barmen-Werth.