Am Samstag, 27. Oktober, kommen sie im Jugendhaus Vohwinkel-Mitte in der Gräfrather Straße zusammen, um sich gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen. Organisiert wird die Konferenz vom ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus Dortmund. Der Fachverband ist ein gemeinnütziger Verein, parteipolitisch und konfessionell ungebunden und als Träger der Freien Jugendhilfe öffentlich anerkannt. Er setzt sich für die Interessen, den Schutz und die Rechte von Kindern und Jugendlichen im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention ein.
In Werkstattgesprächen, Vorträgen und Diskussionen wird es darum gehen, wie die Paten beitragen können, Spielplätze noch kindgerechter zu gestalten. So benennt etwa im Vormittagsprogramm Lena Lohmar, Sozialpädagogin vom Wuppertaler Jugendzentrum Heinrich-Böll-Straße, ihren Vortrag „Spielen auf dem Spielplatz in Theorie und Praxis“.
Am Nachmittag spricht Tom Zimmermann, Spielplatzbeauftragter der Stadt Wuppertal, erst über „Digitale Spielplätze und interaktive Torwände“, bevor alle Teilnehmer mit der Schwebebahn zum neu gestalteten Spielplatz Gutenbergplatz fahren und vor Ort mehr über dieses Beteiligungsprojekt erfahren.
Spielplatzpate kann jeder Einzelne werden. Aber auch Vereine, Initiativen, Nachbarschaftsgemeinschaften, Schulklassen oder andere Gruppen können eine Spielplatzpatenschaft übernehmen. Zur Zeit gibt es in Wuppertal 49 Paten für 32 Spielplätze.