„Das ist unser Einstieg in einen umweltfreundlichen und nachhaltigen Umbau der dienstlichen Mobilität“, so Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig. Zwar könne aufgrund der hohen Anschaffungskosten keine flächendeckende Umstellung des städtischen Fuhrparks erfolgen, aber im kommenden Jahr sollen noch weitere E-Mobile dazukommen. Bis dahin will man mit diesem E-Mobil Erfahrungen sammeln.
Das erste Auto fährt ab sofort im Stadtgebiet die Postsendungen zwischen den verschiedenen Verwaltungsstandorten und anderen Behörden umher. Rund 100 Kilometer legt der E-Kangoo dabei jeden Tag zurück und ist damit das Dienstfahrzeug, das am häufigsten genutzt wird. Eine Stromfüllung reicht für 140 Kilometer, so dass die täglichen Fahrten einschließlich einer Reserve für Sonderfahrten abgedeckt sind.
Hat der bisherige Transporter ca. 10 Liter Diesel pro 100 Kilometer verbraucht, so wird der Stromverbrauch des neuen Elektrotransporters mit 15,5 KW pro 100 Kilometer angegeben. Das entspricht derzeit einem Kostenfaktor von rd. 3,89 Euro je 100 Kilometer (Leistungsdaten: 44 KW = 60 PS = 90 Diesel-PS, das max. Drehmoment steht von 0 km/h an zur Verfügung, so dass im Stadtverkehr bestens motorisiert).
Auch das städtische E-Mobil wird dabei sein, wenn am Samstag, 27. Oktober, die Wuppertaler E-Mobile durch die größte Steckdose der Welt auf dem Laurentiusplatz fahren und Wuppertal zur „Hauptstadt der Elektromobiliät“ machen wollen.