Der Stand gehört mit 45 Quadratmetern Fläche sicher nicht zu den größten, dafür fiel die neue
Gestaltung umso mehr auf. „Bei uns drehen sich die Kräne“ symbolisierte das großformatige Bild
über dem Stand überdeutlich, das als durchgängiges Motiv die Baustellen von BEMA
Development (Wuppertal/Ohligsmühle), Hofgarten (Solingen) und Quartier Am Hohenhagen
(Remscheid) zeigte. Ein echter Kran sowie die Messewände in Sichtbetonoptik unterstrichen noch
den Eindruck, dass sich hier etwas kräftig in Entwicklung befindet.
Großes Interesse an der Region
Das weckte Interesse und so war der Stand durchweg äußerst gut frequentiert. So bestätigt es
auch Andreas Engels von der Industriehof Lüttringhausen GmbH, Mitglied des Remscheider
Immobiliennetzwerks, wie in den Jahren zuvor als privater Partner mit am Stand: „Die neue Optik
kommt gut an, die vielen Besucher am Stand zeigen, das Interesse an der Region ist hoch.“
Diesen Eindruck hat auch das Maklernetzwerk Wuppertal, ebenfalls langjähriger Partner am
Stand. „Nach den schwächeren Besucherzahlen der letzten Jahre kommen die Käufer zurück.
Insbesondere größere Einzelinvestments werden wieder verstärkt nachgefragt“, so Stephan
Vollmer. Frank Müller ergänzt: „Die Nachfrage steigt spürbar an, das Angebot fehlt jedoch zum
Teil. Die Region rückt wieder in den Fokus der Investoren, weil die Topstandorte zu teuer
werden.“
Stand(ort) mit Immobilienwissen
Neu am Stand vertreten war der berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang REM + CPM für
Bau- und Immobilienmanager der Bergischen Universität. Die Absolventen, Vertreter aus der
bundesweiten Immobilienwirtschaft, nutzten den bergischen Stand bereits in den vergangenen
Jahren für ihr großes Treffen. Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Vertreter des großen
Absolventen-Netzwerks der Real Estate Member am bergischen Stand. Sie präsentierten das
Projekt „The Gate“ als Investorenfläche am Döppersberg, für die im Rahmen des Studiengangs
im Auftrag der Wuppertaler Wirtschaftsförderung ein Vorplanungskonzept erstellt wurde. Dass die
Absolventen hierfür bereits erste Investoren aus Hannover, Berlin und weiteren Städten
interessieren konnten, freute Oberbürgermeister Peter Jung und seinen Wirtschaftsförderer Rolf
Volmerig natürlich besonders.
Zufriedenheit bei den Städten
Die Vertreter aller drei Städte halten die gemeinsame Präsentation auf dieser Leitmesse nach wie
vor für unverzichtbar. „Grundsätzlich ist dies immer noch die erste Adresse für das
Zusammentreffen mit der Immobilienwirtschaft. Sehr kompakt findet man hier die Kontakte, mit
denen man in weiteren Schritten Projekte realisiert“, sagt Remscheids Oberbürgermeisterin Beate
Wilding, die gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Hans-Gerd Sonnenschein zahlreiche Gespräche
und Termine wahrnahm.