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WuppertalPressemeldung – 08.11.2012

40 Jahre Notarztdienst in Wuppertal

Viele aktive und ehemalige Kameraden der Feuerwehr haben mit ihren Gästen aus Verwaltung und Stadtrat, aus Kliniken und Arztpraxen das 40-jährige Bestehen des Notärztlichen Dienstes in Wuppertal gefeiert. Wuppertal gehörte zu den ersten Kommunen, die einen organisierten Notarztdienst eingerichtet hatten.

Zur Feierstunde am Mittwoch, 7. November, in der Hauptfeuer- und Rettungswache in der Elberfelder August-Bebel-Straße erinnerte Oberbürgermeister Peter Jung an die Eröffnung der ersten Notarztstation an den städtischen Krankenanstalten Elberfeld im April 1972. Im Mai 1984 folgte die zweite an den städtischen Krankenanstalten Barmen.

 

1989 gab es in Wuppertal die erste hauptamtliche Leiterin des Notarzt- und Rettungsdienstes in der damaligen Bundesrepublik. Seit 1995 teilen sich die drei bergischen Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal in den gemeinsamen Notarztdienst. Und seit diesem Jahr beherbergt die Feuer- und Rettungswache auf Korzert die dritte Notarztstation in der Stadt. Die Zahl der Einsätze ist von 147 im Jahr 1972 auf 10.323 im Jahr 2011 gestiegen.

Waren es zunächst nur Unfälle, zu denen der Notarzt entsandt wurde, sind inzwischen mehr als 70 Prozent aller Einsätze internistischer Art, das heißt, es handelt sich um Herzinfarkte, Schlaganfälle und ähnliches. Nachdem in den ersten 25 Jahren die städtischen Krankenhäuser die Notärzte stellten, sind seit 15 Jahren alle drei Wuppertaler Kliniken beteiligt.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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