Bei der Installation zeichnen dynamische Lichtbänder in wechselnden Formen die Silhouette der Bergischen Universität hoch über der Stadt nach und integrieren die Universität so ins nächtliche Stadtbild Wuppertals. Das Konzept stammt von dem international bekannten Künstler Mischa Kuball, Professor an der Kölner Kunsthochschule für Medien.
Das Kunstwerk bekommt die Universität anlässlich ihres 40. Geburtstags geschenkt. Förderer sind die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, die Firma Vorwerk & Co. KG, die Firma K.A. Schmersal GmbH sowie die Stadtsparkasse Wuppertal. Gemeinsam mit ihrem Partner, der GDF Suez Energie Deutschland, tragen die Wuppertaler Stadtwerke zur Realisierung des Projekts bei, indem sie ihr Know-how bei der Entwicklung und Umsetzung regenerativer Energieerzeugungsanlagen einbringen. Eigenmittel muss die Universität nicht aufbringen, auch der Betrieb erfolgt kostenneutral. Er wird dauerhaft und komplett durch „Grünen Strom“ gewährleistet, der aus eigens hierfür errichteten, innovativen Windturbinen erzeugt wird.
„Die Bergische Universität möchte mit MetaLicht ein Zeichen setzen – für die Stadt Wuppertal als Hochschulstandort, das Bergische Land als pulsierende Wissensregion sowie die Universität selbst“, sagt Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch in einer Pressemitteilung. Vor allem solle die Lichtkunstinstallation dazu beitragen, die Identifikation der Menschen mit ihrer Universität zu stärken. Prof. Koch: „Denn nur gemeinsam kann es uns gelingen, wirksame Innovationsimpulse zu setzen, um so das Potential der Region und ihrer Universität zum Leuchten zu bringen.“