Unangefochtener Star in der Besuchergunst ist in diesem Frühjahr Eisbärchen Anori. Das Jungtier wurde im Januar im Wuppertaler Zoo geboren und bewohnt mit Mama Vilma das Eisbärengehege. Auf seinen Erkundungszügen lernt es nun nach und nach den Umgang mit seiner Umgebung und - ganz wichtig für eine kleine Eisbärin - schwimmen.
Auch viele andere Jungtiere sind derzeit zu bestaunen. Seit einigen Tagen führt das Rudel weißer Arktischer Wölfe seine Jungtiere aus, die Ende April geboren wurden. Sie sind in diesem Jahr früh zur Welt gekommen. Sonst ist der Mai der geburtenstärkste Monat. Im Gegensatz zu den erwachsenen Wölfen sind die Welpen grau. Die Mutter hört auf den Namen „Running Moon“.
Bei den Bongos, seltenen Antilopen aus den Regenwäldern Kenias, hat Mutter „Nyeri“ ein weibliches Jungtier auf die Welt gebracht. Es ist ihr erster Nachwuchs. Weitere Jungtiere gibt es bei den Sibirischen Steinböcken und den Milus - Hirsche, die in China beheimatet sind und die ihr Überleben der Nachzucht in Zoologischen Gärten verdanken.
Die Tiere der Bibel und Musik
Zum Besuch bei Anori & Co. bietet der Zoo am Pfingstmontag eine Sonderführung zu den Tieren der Bibel an. Außerdem startet an diesem Tag traditionell das Musikprogramm in die Hauptsaison. Seit vielen Jahren gestalten der Sängerkreis Wuppertal und das Landespolizeiorchester NRW den musikalischen Pfingstmontag im Zoo und werden auch in diesem Jahr den Zoo-Besuch mit ihren Melodien begleiten.
ab 11 Uhr
Zoo-Führung zum Thema "Tiere der Bibel"
(Dauer etwa anderthalb Stunden, Kosten: 3 Euro plus Zoo-Eintritt, Anmeldung an der Zoo-Kasse erforderlich)
11 bis 13 Uhr
Traditionelles Pfingstsingen der Chöre des Sängerkreises
14.30 bis 16 Uhr
Pfingstkonzert des Landespolizeiorchesters NRW, Wuppertal