Die Heimat des dekorativen Taschentuch- oder auch Taubenbaumes ist Westchina. Samen des Baumes wurden im Jahr 1897 nach Frankreich gebracht. Neun Jahre später blühte ein Taschentuchbaum erstmalig in Europa. Die beiden deutschen Namen des Gewächses geben sein Aussehen in der Blüte wider: Die herabhängenden Hochblätter erinnern bei Wind an Taschentücher oder auffliegende Tauben. Bei der Führung wird es auch um Pflanzentransporte in früheren Jahrhunderten gehen.
Der Rundgang mit Margret Schakel vom Förderverein des Botanischen Gartens beginnt um 11 Uhr am Garteneingang neben dem Elisenturm.
Blick über Elberfeld
Ebenfalls am Sonntag, 20. Mai, können schwindelfreie Besucher den Blick über Elberfeld genießen: Von 15 bis 17 Uhr öffnet der Förderverein des Botanischen Gartens den Elisenturm. Die Turmbesteigung kostet 50 Cent, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.