„Mit diesem Fördermodell haben wir ein wirksames Instrument, um die freie Szene in Wuppertal zu unterstützen“, erklärt Monika Heigermoser, Leiterin des federführenden Kulturbüros. „Gerade für die jungen Kulturschaffenden ist es wichtig, einen Anschub zu bekommen, um Projekte realisieren zu können.“ Der Kulturfonds speist sich ausschließlich aus der Unterstützung von Sponsoren – sowohl Firmen als auch Privatpersonen.
Auch in diesem Jahr werden Projekte quer durch alle Sparten unterstützt: Das reicht von der Jazzsession über Poetry Slam, Filmprojekte und Dokumentationen, Theater und Tanz bis hin zu einer Schreibwerkstatt, einem Zeitungsprojekt, Kammermusik und klanglichen Experimenten. Dabei gibt es erfolgreiche Fortsetzungen wie eine Ausstellungsreihe in der Hebebühne und Neuheiten wie Performance-Kunst.
46 Anträge lagen der dreiköpfigen Jury – Barbara Sydow vom Kinder- und Jugendtheater, Musiker Sascha Gutzeit und Holger Bär, bildender Künstler – zur Entscheidung vor. Angesprochen waren junge Akteure, die Projekte für ein junges Publikum machen.