Der Durchschnittspreis für ein solches Haus in Wuppertal hat im vorigen Jahr mit durchschnittlich 340.000 Euro den höchsten Stand seit 2007 erreicht. Das hat der jährlich erscheinende Marktbericht des Unternehmens Engel & Völkers ergeben.
Das Interesse der Investoren konzentriere sich hauptsächlich auf die Höhenlagen der Stadt, aber auch Projekte wie die Revitalisierung der Arrenbergschen Höfe hätten einen positiven Effekt, heißt es in der Studie.
Im vorigen Jahr wurden laut Marktbericht 15 Prozent mehr Wohnungen als vor zwei Jahren verkauft, der Umsatz stieg dabei um 54 Prozent auf rund 129 Millionen Euro. Einen solchen überproportionalen Anstieg gab es lange nicht mehr zu verzeichnen.
In den etablierten Lagen wie Katernberg, Brill, Zooviertel und auch Teilen von Cronenberg seien qualitativ hochwertige Mietwohnungen immer gefragt. „Die Eigentümer investieren daher in diesen Bereichen sichtbar mehr in die Instandhaltung“ so André Althoff, Verantwortlicher für die Studie. Steigende Preise bedeuten eine höhere Nachfrage und sind ein Beleg dafür, dass es attraktiv ist, in Wuppertal zu investieren. Höhere Preise machen es für Hausbesitzer grundsätzlich auch möglich, in ihre Immobilien zu investieren. Das kommt dem Immobilienbestand und Erscheinungsbild der Stadt zugute.