Eigentlich wurden zwei Jungtiere geboren, eines davon lebte leider nur eine Woche. Das andere Jungtier ist wohlauf. Es wird, wenn alles gut geht, im April mit der Mutter die Wurfhöhle verlassen. Bis dahin bleiben Mutter und Kind geschützt in der Höhle, denn Eisbärenmütter, die in Ihrer Polarheimat die Jungtiere in selbst gegrabenen Schneehöhlen zur Welt bringen, sind sehr anfällig gegen Störungen.
In der Vergangenheit hat es im Wuppertaler Zoo mehrmals erfolgreiche Aufzuchten von Eisbären gegeben, die erste Geburt schon am 27. November 1931. „Lars“ ist im Zoo Berlin, seiner letzten Heimat, Vater des berühmten Eisbären „Knut“ geworden.
Erste Fotos von Mutter und Kind wird es wohl auch erst im April geben. Aber ein Bild der Überwachungskamera zeigen deutlich Mutter und Junges.