Mit dem Großreinemachen, bei der die Wupper im Mittelpunkt stehen soll, setzt die Stadt ein Zeichen. „Zum Frühlingsanfang wollen wir die Stadt gemeinsam wieder auf Vordermann bringen“, unterstreicht Oberbürgermeister Peter Jung. „Deshalb fangen wir Ende März mit der Wupper an.“ Dafür macht der Wupperverband große Teile der Wupperufer zugänglich, die dann von allem befreit werden sollen, was da nicht hingehört.
Aufgerufen sind Schulen, Kindertageseinrichtungen, Gruppen, Vereine, Freundeskreise und alle, die sich für die Sauberkeit in der Stadt engagieren möchten. Für die Helfer gibt es Handschuhe, Müllsäcke und – nach getaner Arbeit – etwas zum Aufwärmen. Außerdem winkt hinterher eine Verlosung, für die Wuppertaler Unternehmen attraktive Preise gestiftet haben. Im Anschluss an die Putzaktion sind die Helfer ins Cinemaxx eingeladen, wo der Dokumentarfilm „Die Wupper – Amazonas im Bergischen Land“ gezeigt wird.
Wie immer kann das Material vorher abgeholt werden: Entweder am Putztag selbst oder in der Woche vorher beim Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) am Klingelholl. Eingesammelt werden die Fundstücke von der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG). Mit dem diesjährigen Wupperputz knüpft das Umweltressort der Stadt an die Aktionen der vergangenen Jahre an.