„Ohne dieses Engagement wäre unsere Stadt um ein Vielfaches ärmer und an etlichen Stellen würden Angebote gar nicht mehr bestehen“, so Oberbürgermeister Peter Jung. „Stellen wir uns vor, die Sport- und Bürgervereine, Chöre und Pfadfinder, die Kirchen, integrative und soziale Einrichtungen und viele mehr könnten nicht mehr auf den Einsatz dieser Menschen bauen!“
Zehntausende dieser "stillen Helden" gebe es in dieser Stadt, ergänzte Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn. Mit dem "Wuppertaler" solle das Handeln dieser ehrenamtlich Tätigen gewürdigt werden.
Der Rat der Stadt hat im Jahr 1999 diese Auszeichnung ins Leben gerufen, die von Oberbürgermeister Peter Jung in einer Feierstunde am 3. Oktober verliehen wird. Angemeldet werden können Menschen, die sich im Sport, in sozialem Engagement, in der Jugendarbeit, in der Kultur, in der Integration oder der Brauchtumspflege verdient gemacht haben. Die Auswahl erfolgt durch eine unabhängige Jury.
103 "Wuppertaler" sind bisher verliehen worden, zirka die Hälfte für soziale Belange. 47 der 103 Ehrenmedaillen gingen an Frauen, 56 an Männer.
In diesem Jahr gibt es zum "Wuppertaler" einen Info-Flyer mit Antwortkarte. Einfach den Vorschlag darauf vermerken und ab zum Briefkasten. Der Flyer ist in vielen öffentlichen Einrichtungen erhältlich.
Natürlich können Vorschläge auch einfach so formuliert und per Post oder e-Mail übermittelt werden. Die richtige Anschrift für Vorschläge steht im Kasten auf der rechten Seite.