Fast 30 Traceure - so heißen die Aktiven - machten sich ein Bild vom geplanten Parkourpark auf dem bergischen Plateau. Bedenken oder Lob ab es zu den Entwürfen, bevor es in die heiße Phase des Projektes geht. Viele Aktive aus der Wuppertaler Szene und aus umliegenden Städten wie Remscheid oder Hagen trugen als zukünftige Nutzer der Parkouranlage und als Experten auf dem Gebiet der „modernen Bewegungskünste“ ihren Teil zur Planung bei. Außerdem machten sie von der für die Bedürfnisse der Parkourläufer gestaltete Skatehalle inklusive Airtrackbahn Gebrauch und wurden in nicht-alltäglicher Trainingsumgebung kreativ.
Tom Zimmermann, zuständig für Jugendsportprojekte und Spielplatzplanung bei der Stadt Wuppertal, und Pablo Giese, erfahrener Parkourläufer und Planer der ersten Parkouranlagen Deutschlands, präsentierten mögliche Szenarien. Anschließend stand vor allem der Dialog und Austausch mit der Szene im Vordergrund, der sich lebendig und konstruktiv gestaltete. So konnten wichtige Anstöße zu noch offenen Problemen gefunden sowie einige Feinschliffe an den Entwürfen diskutiert werden. Einhelliges Fazit: Bei den Fans der Sportart stießen die Pläne auf große Zustimmung.