Das Thema Sterben und Tod nimmt auch in der Altenpflege großen Raum ein. Oftmals wird Einrichtung für die Bewohner zum neuen Zuhause , in dem sie bis zuletzt verbleiben möchten.
Deshalb geht es in den Einrichtungen für Altenpflege zunehmend auch darum, Menschen in einer palliativen Situation zu helfen, das heißt ihnen im Prozess des Sterbens eine gute Betreuung zu gewährleisten.
Die Altenpflegeheime der Stadt Wuppertal haben sich es sich zum Ziel gesetzt, den Menschen in ihrer letzten Phase des Lebens eine umfassende Begleitung anzubieten. "Wir suchen immer die Zusammenarbeit im Palliativbereich", sagt Ulrich Renziehausen, Leiter des Eigenbetriebs Alten- und Altenpflegeheime der Stadt Wuppertal (APH). Solche Prozesse bedürften nur immer einer langen Vorbereitungszeit, viele Gesetze und sonstige vorgaben müssten beachtet werden.
Wenn Bewohner und deren Angehörige es wünschen, stehen nun regelmäßig Menschen an ihrer Seite, die Zeit mitbringen für Gespräche, zum Zuhören und Dasein. Sie helfen, den Weg nicht allein gehen zu müssen und ergänzen so die Betreuung durch die Mitarbeiter der Einrichtung.
Zur Kooperation gehören neben der Begleitung durch besonders für diese Aufgabe geschulte Ehrenamtliche auch Schulungen für die Mitarbeiter in den Heimen zu den Themen palliative Pflege und zum Hospizgedanken.
Der Hospizdienst Wuppertal Lebenszeiten e. V. berät und begleitet seit 1995 schwer kranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen.
Kooperierende Einrichtungen
Am Diek 65,
42277 Wuppertal
120 Plätze
Beschützender Wohnbereich für Demente
Obere Lichtenplatzer Straße 73
42287 Wuppertal
90 Plätze
Beschützender Wohnbereich für Demente