Demnach gingen die Befragten mehrmals in der Woche oder am Wochenende für länger als eine Stunde in die Natur, am liebsten zum Spazierengehen oder Wandern.
Besonders bevorzugt waren die Gebiete Lüntenbeck/ Tesche, das Osterholz und das Burgholz. Größtes Ärgernis der Naturliebhaber war illegal entsorgter Müll und Hundekot.
Dass Wuppertals Wälder sonst wenig Wünsche offen lassen, machten die Befragten aber auch deutlich: Auf die Frage, was anders oder besser geregelt werden könnte, machten 107 der 142 Befragten keine Angaben.
Die Fragebogen-Aktion des Umweltschutzressorts soll weiter fortgesetzt und die Ergebnisse gründlich und statistisch ausgewertet werden. So erhoffen sich die Fachleute im Rathaus Aufschlüsse darüber, wie Wuppertaler ihre Natur im Stadtgebiet am liebsten nutzen, wo etwas getan und was bei Planungen berücksichtigt werden muss. So ergab die aktuelle Befragung, dass über ein Drittel der Befragten älter als 65 Jahre war. Wenn weitere Befragungen den Trend bestätigen, dass hauptsächlich Ältere den Wuppertaler Wald genießen, dann bekommen auch andere Erkenntnisse mehr Gewicht: Dass sich 17 der Befragten „mehr Bänke“ wünschten, zum Beispiel