Für den Bau- und Umweltdezernent der Stadt Wuppertal, Frank Meyer, ist das Programm somit ein Erfolg auf ganzer Linie, denn „zum Einen werten die neu sanierten Innenhöfe und Fassaden das Wohnumfeld in den Stadtteilen mit besonderem Sanierungsbedarf (Elberfeld-Nordstadt/Arrenberg, Ostersbaum, Unterbarmen und Oberbarmen/Wichlinghausen-Süd) auf, zum Anderen sind über zwei Millionen Euro meist an das regionale Handwerk geflossen. Also eine klassische Win-Win Situation: Die Hauseigentümer und Bewohner haben die Möglichkeit erhalten, auch mit beschränkten Mitteln Haus und / oder Innenhof zu sanieren, und das Handwerk hat von dieser Auftragsvergabe profitiert.“
Jetzt ist aber ein Ende des Förderprogramms in Sicht. Während die Mittel in Elberfeld-Nordstadt/Arrenberg und Unterbarmen aufgebraucht sind, stehen für interessierte Bürger in den Stadtteilen Ostersbaum und Oberbarmen/Wichlinghausen-Süd noch Restfördergelder zur Verfügung. Noch bis Ende 2011 können Interessenten einen Antrag stellen. Projektende, also der Zeitpunkt zu dem alle Maßnahmen abgeschlossen und abgerechnet sein müssen, ist Ende 2012.