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WuppertalPressemeldung – 12.09.2011

Wuppertal hat Gute Karten

Ehrenamtler in Wuppertal erhalten ihren persönlichen Ausweis: die „Gute Karte“. Sie wird vergeben von der Initiative „Meine Stunde für Wuppertal“ (MSFW) und der städtischen Servicestelle Ehrenamt.

Die Gute Karte drückt Anerkennung für das Ehrenamt aus, wird darüber hinaus zur Eintrittskarte für besondere Veranstaltungen und soll im Jahr 2012 weitere Funktionen erhalten. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung im Wuppertaler Cinemaxx am 19. September 2011 werden die ersten Guten Karten im Beisein von Oberbürgermeister Peter Jung übergeben.

 

Mehr als 100.000 Menschen in Wuppertal engagieren sich ehrenamtlich. Sie erwarten keine monetären Vergünstigungen oder lehnen diese sogar strikt ab. „Wir möchten aber trotzdem danke sagen“, so MSfW-Gründer Markus von Blomberg. „Dafür haben wir uns die Gute Karte ausgedacht. Entsprechend der Philosophie von MSfW soll sie an all jene verteilt werden, die durch ihr bürgerschaftliches Engagement unsere Stadt lebenswerter machen.“ Angelika Leibnitz, Leiterin der Servicestelle Ehrenamt, ergänzt: „Die Gute Karte ist ein persönlicher Ehrenamts-Ausweis. Wir möchten die Karte an Menschen aller Generationen und Kulturen vergeben, die ehrenamtlich Gutes tun.“

 

Die ersten 150 Exemplare übergeben MSFW und die Servicestelle Ehrenamt im Beisein von Oberbürgermeister Peter Jung am 19. September 2011 im Wuppertaler Cinemaxx-Kino. Dort gibt es zum Auftakt eine exklusive Filmvorführung als Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement.

 

Zu außergewöhnlichen Erlebnissen sollen auch alle folgenden Anerkennungsevents werden. In Vorbereitung sind zum Beispiel Besuche nicht öffentlicher Generalproben, Führungen durch besondere Wuppertaler Orte und Veranstaltungen für verschiedene Altersgruppen. Für die Anerkennungsevents suchen die Initiatoren noch Partner. Unternehmen, Händler, Verbände oder Initiativen sind eingeladen, sich als Ausrichter, Sponsor oder aktiver Mitgestalter einzubringen.

 

Mit der Auftaktveranstaltung am 19. September 2011 sind zugleich alle ehrenamtlich Tätigen in Wuppertal aufgerufen, sich auf der „(M)eine Stunde für Wuppertal“ Homepage für die Gute Karte zu bewerben. Das Verfahren ist ganz einfach: Ehrenamtler beschreiben kurz ihr Engagement. Dafür erhalten sie ihre persönliche Gute Karte.

 

„Wir haben sogar noch mehr geplant“, verrät Gudrun Herrmann, Projektleiterin bei MSfW. „Die Gute Karte soll zu einem Instrument werden, das ehrenamtlich Tätige aktiv einsetzen können, um ihr eigenes Engagement zu multiplizieren." Vorstellbar ist zum Beispiel, dass die Besitzer der Karte durch ihren Einkauf bei einem Aktions-Partner soziale Jahresprojekte unterstützen. Soweit in Wuppertal eine Beteiligung am System der NRW- Ehrenamtskarte beschlossen wird, ist eine Einbindung der Guten Karte in das NRW-System mit den dort festgelegten Kriterien möglich.

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