Von 12 bis 17 Uhr kann der Turm erklommen werden. Da aus Gründen des Brandschutzes eine freie Turmöffnung wie in den vergangenen Jahren nicht mehr möglich ist, dürfen nun maximal 30 Personen gleichzeitig auf den Turm. Mitglieder des Fördervereins des Botanischen Gartens machen die Aktion möglich.
Während der Turmöffnungszeit gibt es auch das Angebot für kleine Gruppen, eine Kurzführung durch Teile der denkmalgeschützten Villa Eller mitzumachen. Interessierte sammeln sich vor dem Eingang des Elisenturms.
Zur Geschichte: Der Botanische Garten, der seine Anfänge in einem Schulgarten unweit vom jetzigen Standort hatte, wurde in den Jahren 1908 bis 1910 in das Gelände des ehemaligen Landsitzes des Textilfabrikanten Eller verlegt. Der 1820 gegründete Landsitz umfasst das großräumige Landhaus mit Orangerie, das Wohn- und Betriebsgebäude und den 1838 erbauten, mit 21,40 Metern Höhe weithin sichtbaren Elisenturm, der den optischen Mittelpunkt des heutigen Gartens bildet. Der Turm erhielt seinen Namen nach Elise, der Gemahlin Friedrich Wilhelms IV. von Preußen. Er steht unter Denkmalschutz und wird für Trauungen und andere festliche Anlässe genutzt. In der Orangerie der Villa Eller befindet sich ein Café für die Gartenbesucher.
Pilzberatung im Glashaus
Der feuchte Sommer hat die Pilze sprießen lassen. Doch woran erkennt der Sammler Steinpilz, Hallimasch & Co.? Am Sonntag, 11. September, hilft dabei eine Pilzberatung im Botanischen Garten.
Wilfried Collong vom Naturwissenschaftlichen Verein begutachtet von 14 bis 16 Uhr mitgebrachte Pilze und gibt Informationen zu vorbereiteten, ausgestellten Pilzen. Die Pilzberatung findet im Glashaus am Elisenplatz statt.