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WuppertalPressemeldung – 25.10.2011

Kein Forensik-Standort in Wuppertal

Nach sorgfältiger Abwägung der Anfrage von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat die Stadt Wuppertal einem potentiellen Forensik-Standort eine Absage erteilt.

Ein geeignetes Grundstück, das dem Kriterienkatalog des Ministeriums in Bezug auf Größe, Lage und Umsetzbarkeit entspräche, stehe in Wuppertal nicht zur Verfügung, erklärte Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig in Vertretung von Oberbürgermeister Peter Jung, der sich zur Zeit im Herbstkurzurlaub befindet.

 

In dem Schreiben an Ministerin Barbara Steffens weist Slawig darauf hin, dass die negative Rückmeldung keinesfalls darin begründet sei, dass sich die Stadt einer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe verschließen wolle. Vielmehr habe Wuppertal bereits mit der Ansiedlung der Jugendjustizvollzugsanstalt eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Stadt an der Lösung landesweiter Notwendigkeiten auch bei problematischen Themen konstruktiv mitarbeite.

 

Im September hatte das Ministerium zahlreiche NRW-Gemeinden über die Planungen des Landes informiert, weitere stationäre Plätze im Maßregelvollzug zu schaffen und um Prüfung geeigneter Grundstücke gebeten.

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