Wer noch unschlüssig ist, was er nächstes Jahr nach der Schule macht und wen die klassischen Ausbildungsberufe wie Automechaniker oder Arzthelferin nicht reizen, der sollte die 1. Wuppertaler Nacht der Ausbildung nutzen, um die Ausbildungsmöglichkeiten in Wuppertaler Unternehmen kennen zu lernen.
Anders als mit den üblichen Broschüren und Internetauftritten gibt es am Freitag, 18. November, in der Zeit von 17 bis 22 Uhr Ausbildung zum Anfassen. Bei der Premiere der „Wuppertaler Nacht der Ausbildung“ sind acht Unternehmen dabei und geben einen Blick hinter die Kulissen. Die Informationen gibt es aus erster Hand, nämlich von Auszubildenden, Ausbildungsleitern und Personalverantwortlichen.
Alle Wuppertaler Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschule der Jahrgangstufen 10 sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen, auf die abendliche Tour zu gehen und Berufsluft zu schnuppern. „Ziel ist es, Ausbildungsberufe vor Ort in den Betrieben vor zu stellen und den
Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ins Gespräch zu kommen“, so Bernd Jung von der Wirtschaftsförderung Wuppertal als Veranstalter.
Tickets sind erhältlich ab Dienstag, 18. Oktober im Infozentrum am Döppersberg und an der Infotheke im Rathaus in Barmen. Kosten pro Kombiticket 10 Euro (Schüler/in mit einem Elternteil) Die Teilnahme eines Elternteils pro Schüler ist aus versicherungstechnischen Gründen erforderlich. Das Platzkontingent erlaubt jeweils nur die Begleitung eines Erwachsenen.
Wer dabei sein möchte, sollte sich also beeilen, das Kartenkontingent ist auf 300 Kombitickets begrenzt.
Das Format hat sich bereits in anderen Städten bestens bewährt. Wenn die Ausbildungsnacht bei der Jugend ankommt, ist schon jetzt eine weitere Auflage für Ende Mai/Anfang Juni kommenden Jahres geplant. Dann soll sie allen Schulformen geöffnet sein.