Beide Eltern haben das Ei unter einer losen Falte des Bauchgefieders und der Oberseite der Füße abwechselnd 53 Tage lang bebrütet. Das Küken ist ohne Probleme geschlüpft und wird seither auch von beiden Eltern großgezogen. Es ist inzwischen so stark gewachsen, dass es auf den Füßen der Eltern keinen Platz mehr hat. Sein graues Jugendgefieder wird es 9 Monate lang behalten.
Bisher gab es im Wuppertaler Zoo schon mehr als ein Dutzend Küken bei den Königspinguinen. Diese mussten aber bisher immer künstlich aufgezogen werden. Die Eltern können es besser, sie füttern sehr kräftig und das Jungtier scheint deutlich schneller zu wachsen als die künstlich aufgezogenen.
Neben dem Unterwassereinblick auf die schwimmenden Pinguine ist der kleine Königspinguin eine ganz besondere Sehenswürdigkeit im Wuppertaler Zoo, der in diesem Jahr auch schon mit Gepardennachwuchs und Zwillingen bei den Zwergschimpansen aufwarten konnte.