In dem Gespräch tauschten sich die Oberbürgermeister zunächst über die jeweiligen Beratungsstände in den Städten und die noch offenen grundsätzlichen Fragen einer Fusion aus.
Geprüft werden soll in Zusammenhang mit der Finanzierung der Mehrkosten auch eine Beteiligung des Landes. Baldmöglich soll dazu ein Gespräch mit der zuständigen Ministerin geführt werden.
Das Ergebnis dieses Gesprächs soll dann Bestandteil einer Vorlage zum aktuellen Stand der Fusionsdiskussion werden, die noch vor der Sommerpause den drei bergischen Stadträten vorgelegt werden soll.
„Wir werden uns die notwendige Zeit nehmen, alle Fragen umfassend zu beantworten“, so Oberbürgermeister Peter Jung. „Genauigkeit und umfassende Information geht vor Schnelligkeit.“
Stadtdirektor und Kämmerer Dr. Johannes Slawig betonte, dass im Falle einer Fusion dringend die Finanzierung der zunächst anfallenden Mehrkosten geklärt werden müsse und das Orchester auch ohne eine Fusion bei gedeckeltem Budget vor erheblichen Finanzierungsproblemen – zum Beispiel durch Tariferhöhungen oder bei Einstellungen – stehe.