Das Programm umfasst Werke von der Gregorianik bis zur Moderne. Gespielt wird auf historischen Instrumenten wie der Gambe und der lautenähnliche Theorbe. Neben Ensemblewerken von Bach und Monteverdi, einem Pilgergesang aus dem 14. Jahrhundert sowie eine Uraufführung des Wuppertaler Komponisten Thomas Beimel, die eigens für diese Konzertreihe entstanden ist, werden von den vier Sängern auch selten zu hörende a capella-Werke von Léonin, Pérotin und Neumann präsentiert. Außerdem wird das stimmgewaltige „De Profundis“ von Arvo Pärt, ein Gitarrensolo von Agustin Barrios, „La Catedral“, und das Bratschen-Solo „Morendo“ von Gunda Gottschalk zur Aufführung kommen. Der Programmablauf wird auf die spezielle Akustik und Bauart der Alten Kirche Wupperfeld abgestimmt. Für das Orgel-Solo hat der Organist Roland Dopfer das Praeludium et Fuga G-Dur von Johann Sebastian Bach ausgewählt.
Das Konzert beginnt um 19 Uhr mit einer kurzen Führung durch die Alte Kirche Wupperfeld, die älteste erhaltene Kirche in Barmen, erbaut im Stil des Bergischen Barock. Die baugeschichtliche Führung vor dem Konzert leitet die Wuppertaler Historikerin Denise Niemietz.
- Gesang: Marco Agostini, Jochen Bauer, Nathan Northrup, Javier Zapata Vera
- Violine: Gunda Gottschalk, Heike Haushalter
- Viola: Gunda Gottschalk
- Gambe: Gudrun Fuß
- Theorbe: Zorro Zin
- Gitarre: Javier Zapata Vera
- Orgel: Roland Dopfer
- Schlagwerk: Uwe Fischer-Rosier
Dauer: ca. 90 Minuten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.