Seit Wochen hat es kaum geregnet, und die vertrockneten Blätter und Gräser vom Vorjahr sind noch nicht von frischem Grün überwuchert. Sie können deshalb sehr leicht Feuer fangen. Auf den von Sturm und Borkenkäfer geschädigten Flächen im Osten Wuppertals liegen große Mengen von trocknenden Fichtenzweigen, die sich auf Grund des hohen Harzgehaltes sehr leicht entzünden lassen.
Erst nach stundenlangem Dauerregen würde die Brandgefahr wieder sinken.
Weil immer noch rauchende Waldbesucher angetroffen werden, weist die Forstverwaltung darauf hin, dass nach den Bestimmungen des Landesforstgesetzes das Rauchen im Walde in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten ist und mit Bußgeldern von 75 Euro geahndet wird. Um Waldbrände zu vermeiden, darf im Wald und in einem Abstand von weniger als einhundert Metern vom Waldrand kein Feuer – also auch kein Grill - angezündet werden. Dies kann sogar mit bis zu 1.000 Euro Bußgeld belegt werden.