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WuppertalPressemeldung – 10.03.2011

Tagung "Vereinbarkeit von Pflege und Beruf" Ende März

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist inzwischen ein Thema, das auf vielen gesellschaftlichen Ebenen diskutiert wird. Meist geht es dabei um Kinderbetreuungsplätze.
Bedingt durch die längere Lebenszeit der Bevölkerung stehen heute jedoch viele Frauen und Männer vor dem Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ihrer älteren Angehörigen.

Die Gleichstellungsstelle und das Ressort Soziales der Stadt Wuppertal laden in Kooperation mit dem Jobcenter Wuppertal und der Gewerkschaft ver.di zu einer Tagung zum Thema „Vereinbarkeit Beruf und Pflege – geht das?“ ein, und zwar am

 

Montag, 28. März,

9 Uhr bis 15.30 Uhr

in der Thomaskirche,

Opphofer Straße 60.

 

Eingeladen sind Unternehmen, Arbeitnehmervertretungen, Anbieter von stationärer und ambulanter Pflege, Pflegekräfte sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung bis zum 21. März gebeten.

Diskussion anregen und Impulse geben

Pflegebedürftige werden in Deutschland in hohem Maße von Angehörigen zu Hause betreut – so auch in Wuppertal: Hier sind es 40 Prozent der insgesamt gut 10.000 Pflegebedürftigen. Zu vermuten ist, dass diese pflegerische Versorgung – wie bundesweite Zahlen belegen – zu etwa 75 Prozent durch (Ehe-)Partnerinnen, Töchter und Schwiegertöchter geleistet wird. Dazu kommen weitere rund 2.500 pflegebedürftige Menschen, die in Wuppertal im häuslichen Umfeld (zusätzlich) Hilfe von professionellen Pflegediensten in Anspruch nehmen.

 

Es werden kluge Ideen und flexible Unterstützungssysteme gebraucht – für Unternehmen und Mitarbeiter/innen – und ein funktionierendes Pflegearrangement zu Hause oder anderswo. Die Diskussion darüber, wie wir heute und im Alter leben wollen, gehört in die Mitte der Gesellschaft und die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist dabei ein zentrales Thema – auch in Wuppertal.

 

Die Veranstaltung will die Diskussion in Wuppertal anregen und Impulse für die Entwicklung von Maßnahmen zur verbesserten Vereinbarkeit von Beruf und Pflege geben.

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