Gestern wurden bereits als Sofortmaßnahme mobile Brandmeldeanlagen eingebaut. Als nächstes sollen die bisher im Engels-Haus untergebrachten Büro-Arbeitsplätze der Museumsverwaltung und auch die Hausmeisterfamilie andere Domizile erhalten.
Mit der Konzentration auf den reinen Museumsbetrieb können auch touristische Besucher-Gruppen über sechs Personen kurzfristig wieder durch die Räume geführt werden. Insbesondere für chinesische Touristen hat das Engels-Haus eine besondere Anziehungskraft. Sie sollen mittelfristig noch verstärkt über spezialisierte Reiseveranstalter nach dem Vorbild des Trierer Marx-Hauses angesprochen werden.
Ein zweiteiliges Brandschutzkonzept steht dann – neben dem Schadenskataster – auf der Agenda: Für die Zeit vor und nach der Sanierung werden dazu verschiedene Szenarien erarbeitet, die eine Nutzung des Hauses mit den gestiegenen Brandschutzerfordernissen in Einklang bringen sollen.
Ergänzend möchte Kulturdezernent Matthias Nocke prüfen, ob eine zusätzliche Nutzung des Hofes zwischen der Reddehaseschen Remise und dem Engels-Haus durch eine Überdachung möglich ist.