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WuppertalPressemeldung – 01.03.2011

Brandschutzbedenken: Besucherbeschränkung im Engels-Haus

Im Zuge der Erarbeitung eines Schadens-Katasters für das Engels-Haus hat das städtische Gebäudemanagement auf Bedenken von Brandschutzexperten reagiert und eine Beschränkung für Gruppenbesuche ausgesprochen.

Veranstaltungen mit mehr als sechs Personen können innerhalb des Historischen Zentrums bis auf weiteres nur im Museum für Frühindustrialisierung, in der Remise oder im Engels-Garten stattfinden. Einzelbesuche und Mini-Führungen durch das Engels-Haus, etwa für auswärtige Besucher, sind weiterhin möglich. Betroffen von der Besucherbeschränkung sind auch insgesamt dreizehn Trauungen, die bereits für das Engels-Haus gebucht waren und für die nun Alternativ-Orte angeboten werden.

 

Klar war bisher schon, dass das historische Haus eine Generalsanierung benötigt. Fenster, Leitungen und auch der Brandschutz sind nicht mehr zeitgemäß. Die wertvolle Engels-Ausstellung musste schon lange ausgelagert werden. Vor einer Sanierung soll allerdings eine Neu-Konzeption der ebenfalls veralteten Ausstellung erarbeitet werden. Noch nicht beantwortet ist die Finanzierungsfrage für Konzeption und Sanierung. Daher kann die Verwaltung auch über die Dauer des eingeschränkten Museumsbetriebes noch keine Angaben machen.

 

Der Leiter des Historischen Zentrums, Dr. Eberhard Illner, und sein kleines Team denken daher nun über alternative Präsentationsmöglichkeiten für das Engels-Haus nach, etwa in Form von einem filmischen Rundgang, der für größere Gruppen außerhalb des Hauses gezeigt werden könnte.

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